State of Meetings Report 2021

Lesezeit: 14 Minuten

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Doodle Content Team

Aktualisiert: 22. Juni 2023

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3 wichtige Erkenntnisse aus unserem Bericht über den Zustand der Meetings

Wie haben sich Meetings im Jahr 2020 tatsächlich verändert? Welche langfristigen Auswirkungen wird dieser Wandel haben? Und könnte 2020 die Art und Weise, wie wir Meetings abhalten, für immer verändert haben?

All diese Fragen wollen wir in diesem Bericht beantworten.

Das Jahr 2020 hat unser Leben in vielerlei Hinsicht verändert, und auch unsere Arbeitsweise war keine Ausnahme. Auf der ganzen Welt zwangen nationale Abriegelungen und Reisebeschränkungen die Unternehmen dazu, neue Wege zu finden, um die Türen offen zu halten.

Unser State of Meetings Report untersuchte über 30 Millionen Meetings, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember über Doodle gebucht wurden, und hier sind drei Dinge, die Sie wissen sollten.

Virtuelle Meetings sind auf dem Vormarsch und werden es auch bleiben

Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass virtuelle Meetings zwar schon seit einigen Jahren auf dem Vormarsch sind, aber das Jahr 2020 hat ihnen den Durchbruch verschafft, den sie brauchten, um ein fester Bestandteil der Geschäftswelt zu werden.

Eine von Doodle durchgeführte Umfrage ergab, dass fast 60 Prozent der Befragten befürchteten, dass es schwieriger werden würde, online mit Kunden zu verhandeln. Viele dieser Befürchtungen betrafen Probleme mit der Technologie, unkontrollierbare Ablenkungen wie Hintergrundgeräusche und das Fehlen der richtigen Ausrüstung. 2020 zwang die Menschen, sich diesen Ängsten zu stellen.

Weltweit stiegen die virtuellen 1:1-Meetings um unglaubliche 1.230 Prozent. In Ländern wie den Vereinigten Staaten gab es Hinweise darauf, dass die Überprüfung der psychischen Gesundheit und kürzere Nachholtermine dazu beitrugen.

Virtuelle Gruppentreffen haben ebenfalls zugenommen. Die Zahl der Treffen mit drei oder mehr Personen stieg von Januar bis Dezember um 613 Prozent. Im Vereinigten Königreich zeigten unsere Daten, dass sich mehr Menschen zu Zeiten treffen, zu denen sie normalerweise zur Arbeit fahren würden. Trotz der Befürchtungen vieler Unternehmen - 61 Prozent der Arbeitgeber berichteten, dass ihre Mitarbeiter zu Hause genauso konzentriert sind wie im Büro. Sie glauben auch, dass sich die Zusammenarbeit entweder verbessert hat oder gleich geblieben ist.

Da virtuelle Meetings das Geschäft eher fördern als behindern, erkennen viele die potenziellen Vorteile, die Remote-Arbeit für ihre Unternehmen bringen könnte. Unternehmen können ihre Büroräume verkleinern und Hot-Desking einführen. Das spart nicht nur dem Unternehmen Geld, sondern kann auch für die Mitarbeiter von Vorteil sein. Eine Studie von Barco untermauert dies: "85 Prozent der Befragten wünschen sich ein hybrides Modell, bei dem sie von zu Hause aus und im Büro arbeiten können."(https://allwork.space/2021/01/future-of-work-hybrid-meetings-will-bring-balance-to-the-workplace/) Darüber hinaus kann der Wegfall langer Arbeitswege für die Mitarbeiter und die Ermöglichung flexiblerer Arbeitszeiten das psychische Wohlbefinden drastisch steigern, was wiederum zu geringeren Fehlzeiten führt.

Über die anderen Aspekte des Arbeitslebens, die sich dank virtueller Meetings verändern werden, können Sie im vollständigen Bericht lesen.

Erwarten Sie mehr Online-Interviews

Remote-Recruiting war bereits auf dem Vormarsch. Immer mehr Unternehmen - vor allem Start-ups und Unternehmen aus dem Technologiesektor - nutzen diese Möglichkeit, um die richtigen Mitarbeiter zu finden. COVID 19 zwang den Rest der Welt zum Aufholen.

Wir haben nicht nur gesehen, dass mehr Unternehmen als je zuvor ausschließlich online rekrutieren, sondern es gibt auch Hinweise darauf, dass wir in einem Zeitraum von fünf Jahren einen Sprung nach vorne gemacht haben.

Nehmen wir zum Beispiel Spotify. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr seinen Arbeitsstil an COVID 19 angepasst hatte, beschloss es, dass Mitarbeiter von jedem Ort der Welt aus arbeiten können (https://www.theverge.com/2021/2/12/22279951/spotify-remote-work-from-home-employees-choose-announcement). Der CEO von Facebook, Mark Zuckerberg, sagte, er erwarte etwas Ähnliches bei Facebook. Er teilte den Mitarbeitern mit, dass die Hälfte der Mitarbeiter des sozialen Riesen in den nächsten fünf bis zehn Jahren aus der Ferne arbeiten würde.

Mit der Zunahme der Fernarbeit geht auch eine Zunahme der Fernrekrutierung einher, wie die Daten aus unserem Bericht zeigen. Die virtuelle Rekrutierung und das Onboarding haben von Januar bis Dezember um 64 % zugenommen.

Die virtuelle Rekrutierung kann Unternehmen auch in anderer Hinsicht helfen. [Psychisches Wohlbefinden und Burnout-Prävention werden von Unternehmen besser verstanden (https://www.forbes.com/sites/robinryan/2020/05/27/how-the-coronavirus-is-changing-hiring-and-recruiting-going-forward/?sh=5d08097f5ce4) als noch vor ein paar Jahren. Durch Online-Einstellungsgespräche und Onboarding können Unternehmen ihre Prozesse rationalisieren, effizienter gestalten und sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter glücklich und gesund bleiben.

Trotz der Zunahme der Heimarbeit - wir nutzen immer noch das Handy, um Meetings zu buchen

Dies ist eines dieser Ergebnisse, die gleichzeitig überraschend und erwartet sind. Die Mobiltechnologie hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen, so dass es nur logisch erscheint, dass die Menschen ihre Telefone nutzen, um Meetings zu buchen.

Andererseits arbeiten mehr Menschen als je zuvor von zu Hause aus (und viele von uns sitzen aufgrund von Reisebeschränkungen dort fest), so dass eine gewisse Diskrepanz zwischen den Menschen, die den ganzen Tag vor ihrem Computer sitzen, und denjenigen, die Meetings buchen, besteht.

Im Jahr 2020 wurden über 60 Prozent der von uns gebuchten Meetings über ein Mobiltelefon gebucht. Im Vergleich zu 2019 hat sich der Anteil derjenigen, die Meetings über einen Desktop-Computer buchen, von etwas mehr als 38 % auf 21,3 % fast halbiert.

Wir glauben, dass es dafür mehrere Gründe gibt.

Mehr Geräte als je zuvor lassen sich jetzt miteinander synchronisieren. Wenn Sie z. B. Ihren Kalender auf Ihrem Laptop aktualisieren, werden die Änderungen auf Ihrem Telefon übernommen. Es scheint also logisch, dass Sie einen Termin, der auf Ihrem Handy angezeigt wird, einfach bestätigen.

Die Technologie, insbesondere Mobil- und Videogeräte, ist in den letzten Jahren drastisch im Preis gesunken. Denken Sie an Besprechungen vor 10 oder 20 Jahren zurück. Um virtuell an einer Besprechung teilzunehmen, brauchte man teure Geräte (die oft auch eine eigene Telefonleitung benötigten). Heute können Sie mit Programmen wie Zoom und Microsoft Teams überall virtuell an Besprechungen teilnehmen (Wortspiel beabsichtigt).


Unser Bericht zum Stand der Meetings 2020

Dies ist nur ein Teil der Ergebnisse unseres Berichts über Meetings im Jahr 2020. Wenn Sie den vollständigen Bericht lesen möchten, können Sie ihn kostenlos herunterladen.

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